Parodontologie

Die Parodontologie befasst sich mit Erkrankungen des Zahnhalteapparates. Eine Parodontitis ist häufig die Ursache für Zahnverlust und für allgemeine Erkrankungen des gesamten Organismus. Aber auch ohne erkennbares Zahnfleischbluten können Bakterien aus dem Mund über das Zahnfleisch in den Blutkreislauf gelangen. Somit kann nicht nur Zahnverlust für den Patienten die oft unbemerkte Folge sein, sondern auch eine Bakterienausschwemmung in den Organismus.

Behandlung bei Parodontitis in vier Phasen

Damit ein drohender Zahnverlust beim Patienten vermieden werden kann, überprüft der Zahnarzt bei jeder Prophylaxe das Zahnfleisch und die Taschentiefe. Wenn eine Parodontitis diagnostiziert wird, erfolgt eine sog. Mehrschrittbehandlung. Hierbei handelt es sich um vier Behandlungsphasen. Nach einer ausführlichen Diagnose und Messung der Taschentiefe, wird in einem zweiten Schritt die bakterielle Ursache identifiziert und therapiert. In der dritten Phase der parodontalen Behandlung soll dann die Reinfektion vermieden werden und in der schließlich letzten Phase wird das Ergebnis langfristig gesichert.

Je nach Härtefall können zusätzliche (regenerationsfördernde) Therapien zum Einsatz kommen.

Gesunderhaltung der eigenen Zähne

Das Ziel der Parodontalbehandlung ist dabei die Gesunderhaltung der eigenen Zähne. Dadurch werden Knochenschwund und allgemeine Erkrankungen durch Bakterienausschwemmung verhindert.

Die ersten Schritte werden in der Regel der Fälle vom Hauszahnarzt durchgeführt. Falls eine eine parodontalchirurgische Therapie notwendig sein sollte überweist Ihr Hauszahnarzt die Patienten zur Mitbehandlung an uns.

Nutzen Sie die Erkenntnisse der modernen Parodontologie, die wir in der Parodondalchirurgie weiter führen.